Das geplante EU-USA Freihandelsabkommen TTIP ist in vielen Bereichen äußerst kritisch zu betrachten. Sei es die mangelnde Transparenz, die rechtliche Privilegierung internationaler Konzerne durch Schiedsgerichte (Stichwort ISDS), oder die Gefährdung europäischer Standards. In diesen Rahmen hatte ich den Völkerrechtler Prof. Dr. Markus Krajewski von der Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg gebeten sich in einer Studie das vorläufige Nachhaltigkeitskapitel von TTIP anzuschauen. Das Resultat ist klar: in etlichen Bereichen müsste das Nachhaltigkeitskapitel nachgebessert werden.
Die Studie ist hier abrufbar.