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Die Risiken gegenüber China minimieren, aber wie?

12. Juli 2023, 18:30 - 20:00

Die Risiken gegenüber China minimieren, aber wie?
Die deutsche und europäische Außenpolitik zwischen Verflechtung, Risikominderung und Entflechtung. Podiumsdiskussion im Haus am Dom

Inter­nationale Verflechtung und Handel galten lange als Wegbe­reiter für Demo­kratie und Frieden. Der russische Krieg in der Ukraine zeigt aber, dass asym­metrische Handels­beziehungen die deutsche und die europäische Außen­politik verwundbar machen. Allerdings ist auch „die Entflechtung zwischen westlichen Staaten und China friedens­politisch kontra­produktiv und minimiert die Möglich­keiten politischer Einfluss­nahme“, bemerken die Friedens­forschungs­institute im diesjährigen Friedens­gutachten. Insbeson­dere für die Beziehungen zu China, aber auch über den Fall China hinaus sollen Lehren aus dieser Situation gezogen werden. Expert:innen aus Politik und Wissen­schaft diskutieren im Haus am Dom wie inter­nationale Bezieh­ungen zukünftig so zu gestalten sind, dass keine vollständige Entkopplung stattfindet, aber die Risiken minimiert werden.

Es diskutieren:

Reinhard Bütikofer, Bündnis 90/Die Grünen, Mitglied des Europäischen Parlaments
Gabriela Heinrich, SPD, Mitglied des Bundestags
Jonas Wolff , Leibniz Institut für Friedens- und Konfliktforschung (PRIF)
Moderation: Andreas Schwarzkopf, Frankfurter Rundschau
Wann: Mittwoch, 12. Juli 2023, 18:30 Uhr
Wo: Haus am Dom, Domplatz 3, Frankfurt am Main | digital im Stream

Der Eintritt ist frei.

Details

Datum:
12. Juli 2023
Zeit:
18:30 - 20:00
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