„Europeanisation of National Parliaments in European Union Member States: Experiences and Best-Practices”
Montag, 2. Juli 2018, von 15.30 bis 17.30 Uhr
Berlin | Europäisches Haus | Unter den Linden 78 Pressesaal, 1. OG
Studienvorstellung von den Autorinnen der Studie, Dr. Christine Neuhold und Dr. Katrin Auel
Diskussion mit
– Gunther Krichbaum, Vorsitzende des Ausschusses für die Angelegenheiten der Europäischen Union des Deutschen Bundestages
– Volker Ratzmann, Staatssekretär und Bevollmächtigter des Landes Baden-Württemberg beim Bund
– Bernd Hüttemann, Generalsekretär der Europäische Bewegung Deutschland
– Dr. Sven Vollrath, Leiter der Unterabteilung Europa, Bundestag
Katrin Auel und Christine Neuhold, die Autorinnen unserer Studie, haben Neuland betreten. Sie analysierten zum ersten Mal umfassend, wie sich die nationalen Parlamente derzeit mit europäischen Fragen befassen und sich ihrer besondere institutionelle Rolle in der Europäischen Union zu Nutze machen. Die Studie befasste sich mit Fragen wie: Auf welche Weise gehen die nationalen Parlamente an die EU heran? Welche nationalen Parlamente sind bei der Integration von EU-Angelegenheiten in ihre Arbeit mehr oder weniger effektiv? Im Ergebnis haben die Autorinnen eine äußerst interessante und vielschichtige Darstellung der europäischen Rolle der nationalen Parlamente vorgelegt.
Wenn eine kontinuierliche und effektive Zusammenarbeit zwischen den nationalen Parlamenten und dem Europäischen Parlament zur Norm werden soll, ist eine umfassende Einbeziehung der nationalen Parlamente in EU-Angelegenheiten eine offensichtliche Voraussetzung. Idealerweise sollten wir eine „Phalanx der Parlamente” als einen Pfeiler der europäischen Demokratie aufbauen.
Wir wollen die Studie mit Experten von verschiedenen Institutionen diskutieren. Was können Praktiker von dieser Vergleichsstudie lernen? Wie kann die europäische Demokratie von dieser gemeinsamen Praxis profitieren?
Die Diskussion wird auf Deutsch stattfinden. Die Studie liegt bei der Veranstaltung in englischer Fassung aus.
Bitte meldet Euch unter folgender E-Mail-Adresse bis zum 27. Juni an: reinhard.buetikofer@europarl.europa.eu
Ich freue mich auf eine spannende Veranstaltung!