Diese Woche des Europäischen Parlaments war vor allem durch außenpolitische Diskussionen geprägt: Zukünftige Beziehungen mit Großbritannien, Russlandpolitik – hier vor allem Russlands Druck auf die Ukraine und der Umgang mit Nawalny und die chinesischen Sanktionen für Abgeordnete des Europäischen Parlaments. All diese Debatten haben leider gezeigt wie schwach die EU in außenpolitischen Belangen da steht. Verlierer*innen der Woche waren Bundeskanzlerin Merkel wegen ihres Umgangs mit China und Kommissionspräsidentin von derLeyen und Ratspräsident Michel, die weiterhin öffentlich stritten. So war der Gewinner der Woche auch kein Europäer, sondern der US-Präsident Joe Biden. Er hat in seinen ersten 100 Tagen ein ernormes Tempo vorgelegt. Auch Grüne Erfolge gab es wieder: Zum einen der Bericht zu den Beziehungen zwischen der EU und Indien von meiner Kollegin Alviina Alametsä. Zum anderen unser Einsatz für mehr Datenschutz in Bezug auf den Grünen Pass. Meine Arbeit drehte sich vor allem um die Russland- und die Chinadebatte. Außerdem sprach ich zum Thema Pakistan. Am Donnerstag hielt ich ein Webinar zur Unterstützung der Demokratie in Taiwan.