Der SZ-Artikel zum Klimagipfel in Peru, sieht den Handlungsbedarf bei der Politik, nachdem immer mehr Investoren aus dem Geschäft mit fossilen Energien aussteigen. Die Anleger stellen die Weichen für eine globale Energiewende, die Politik kann diese Signale nicht übersehen, so der Artikel.
Die ökonomische Abwärtsspirale einer auf Kohle, Öl und Gas basierenden Weltwirtschaft, verlangsamt sich. Immer mehr systemtragende Finanziers, wie Pensionsfonds, Versicherer aber auch globale Kreditgeber wie die Weltbank ziehen ihr Geld aus dem Geschäft mit den fossilen Energien ab.
Allein in den kommenden 15 Jahren werden weltweit geschätzt 70 Billionen Euro in Infrastruktur investiert. Es ergibt sich daraus die Chance, die Gelder in eine saubere Energieerzeugung und nachhaltige Energienutzung anzulegen.