„Neue Arbeitsplätze für Mecklenburg-Vorpommern mit grünen Ideen“ unter diesem Titel wurde am Montag eine Studie der GLC Glücksburg Consulting im Auftrag der grünen Europafraktion in Schwerin vorgestellt.
Die Studie analysiert das Arbeitsplatzpotenzial in fünf zentralen Wirtschaftsbereichen in Mecklenburg-Vorpommern (Erneuerbare Energien, Gesundheit und Pflege, Bildung, Tourismus und Ernährungswirtschaft/ ökologischer Landbau) und kommt zu dem Ergebnis, dass mit grünen Ansätzen und entsprechenden politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen bis zu 55.000 neue Jobs für M-V bis 2020 möglich sind. Dabei spielen die europäischen Förderinstrumente EFRE, ESF und ELER eine besondere Bedeutung, denn diese bilden einen Großteil der zur Verfügung stehenden Fördermittel des Landes.
Die erneuerbaren Energien sind dabei einer der zentralen Wachstumsmotoren für Mecklenburg-Vorpommern. Um diese Potenziale jedoch voll nutzen zu können, muss die Wertschöpfung in Mecklenburg-Vorpommern erhöht werden. Dazu braucht es die Ansiedlung von Unternehmen und den Ausbau der Forschung im Land, damit Mecklenburg-Vorpommern zu einem Kompetenzzentrum für erneuerbare Energien werden kann. Bereits bis 2016 kann Mecklenburg-Vorpommern 100 Prozent seines Strombedarfs aus regenerativen Quellen decken.
Mecklenburg-Vorpommern hat enorme Entwicklungspotenziale und GRÜNE Wirtschaftspolitik bietet eine klare Perspektive für diese Entwicklungschancen.
Die Studie steht hier zum Download zur Verfügung.