Die Kräfteverhältnisse in der internationalen Weltordnung haben sich in den letzten Jahren verschoben. Strategische Konkurrenz scheint die Leitidee der internationaler Kooperation immer mehr abzulösen und eine Systemkonkurrenz zwischen liberalen und illiberalen Staatsmodellen ist in vollem Gange. Multilateralismus und kooperative Politikmodelle zu stärken, bedürfen einer verbesserten Handlungsfähigkeit der Europäischen Union. Doch die Orientierung an Handlungsfähigkeit alleine verstärkt nicht automatisch die Bindekräfte kooperativer und werteorientierter Politik. Was ist also darüberhinaus notwendig? Wie müssen wir europäische Außenpolitik denken, um Freiheit und Demokratie universalisierbar zu machen? Welche konkreten Maßnahmen lassen sich daraus ableiten?
Das diskutieren Jamila Schäfer, Agnieszka Brugger und Reinhard Bütikofer mit euch.
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