Das deutsche Presseversorgungswerk will raus aus der Kohle

Als erstes deutsches berufsständisches Versorgungswerk zieht das deutsche Presse-Versorgungswerk Rücklagen aus einem Teil der fossilen Energiebranche zurück. Insgesamt deinvestiert das Netzwerk 25 Millionen Euro aus Firmen, die 30 Prozent oder mehr ihres Umsatzes mit Bergbau- und Energieunternehmen generieren und stellt damit den Klimaschutz in der Anlagestrategie den Fokus. Mit den freigewordenen Ressourcen wird die Presse-Versorgung das finanzielle Engagement im Sektor der Erneuerbaren Energien verstärken.

Neben Klimaaspekten macht ein solches Divestment aber auch mehr und mehr wirtschaftlich Sinn: Die Kohleaktien verlieren zunehmend an Wert und sind deshalb für langfristige Anlagen, wie Renten, nicht mehr attraktiv.

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